ZUM EINFLUSS DER PORENFORM AUF DIE MATERIALFESTIGKEIT

1989 
Die Annahme eines wesentlichen Einflusses der Porenform auf die Bruchfestigkeit wurde durch Untersuchungen unterschiedlicher Porenformen anhand zweier mathematischer Modelle erhaertet. Das Kugelmodell kann fuer Materialien mit kuenstlich eingebrachten Poren gelten, das Zylindermodell fuer laengliche Porensysteme. Bei beiden Modellen sind die Poren auf einem Gitter verteilt gedacht, deren Anordnung variiert wird. Dabei zeigt sich, dass das Zylindermodell mit der gedrungenen Zylinderpore wesentlich niedrigere relative Festigkeiten als das Kugelmodell liefert, bei hoeherer Porenschlankheit ist eine noch staerkere Festigkeitsreduzierung festzustellen. Dabei treten bei bestimmten Porositaeten Spruenge im Verlauf ein, was mit der getroffenen Annahme gleicher Porengroessen zusammenhaengt. Diese am Modell gewonnenen Erkenntnisse stimmen gut mit Messergebnissen von Zementstein ueberein.
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