Fog WaTe r CoL Le CTIo n anD reFo reS TaT Io n aT a MoUnTaIn LoCaT Io n In a WeS Te rn MeD ITe rranean baS In r egIo n: aIr -MaS S orIgInS anD SYn oP TIC anaL YSIS

2011 
Summary: An inland mountainous location in eastern Spain was selected for reforestation studies based on the fog water collection potential prevailing in the area and the high level of land degradation resulting from recurrent forest fires in the past. Bulk fog-water catches were stored and used in a micro-irrigation network to provide summer emergency water pulses to a plot of reforestation seedlings. Results indicate that survival rates and seedling growth of the two species planted, Pinus pinaster and Quercus ilex, improved with the use of small timely waterings and additional treatments with composted biosolids. Fog collection measurements during the 3-year period of the experiment revealed an average water yield of 3.2 l/m 2 /day, which, although moderate, is a suitable value for afforestation activities. Fog formation is explained in terms of air mass origin and pathway, atmospheric conditions and orographic features. Statistical analysis of the winds bearing fog and the periodicity of fog collection provide the particular characteristics of the experimental site. Zusammenfassung : Die vorliegende Studie beschreibt einen Aufforstungsversuch in einer im ostlichen Spanien gelegenen Gebirgsregion. Der Untersuchungsraum ist durch Landschaftsdeagradation und duch wiederholte Waldbrandereignisse in der Vergangenheit gekennzeichnet. Ziel der Studie war es zu untersuchen, ob eine gezielte Bewasserung mit gesammeltem Nebelwasser zu einer Verbesserung der Uberlebenschanchen von Keimlingen und Jungpfanzen beitragen kann. Es wurden Nebelwasser-Auffangbecken angelegt und das Wasser uber ein Mikro-Bewasserungsnetzwerk wahrend sommerlicher Trockenphasen zu den Jungpflanzen geleitet. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Uberlebenschancen von zwei der gepflanzten Arten (Pinus pinaster und Quercus ilex) durch diese gezielten Wassergaben und zusatzliche Zufuhr von Klarschlamm deutlich verbesserten. Im Mittel des dreijahrigen Betrachtungszeitraums lag die Menge des gesammelten Nebelwassers bei 3,2 l/m²/ Tag. Diese eigentlich eher moderaten Mengen haben sich als ausreichend fur die gezielte Bewasserung erwiesen. Die Nebelbildung wird vor dem Hintergrund der Luftmassenherkunft, den atmospharischen Bedingungen und den orographischen Verhaltnissen beleuchtet und die statistische Analyse der nebelbringenden Winde und der Periodizitat der gesammelten Nebelniederschlage verdeutlicht die besonderen Charakteristika des Untersuchungsraums.
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