Bewertung von Performance-Pruefverfahren auf AKR bei Einsatz von SFA in Beton

2008 
Der Beitrag stellt ein Forschungsvorhaben vor, in dem Performance-Pruefverfahren zur Feststellung von Alkalireaktionen bei flugaschehaltigen Normalbetonen und selbstverdichtenden Betonen verglichen wurden. Bei den Pruefverfahren handelte es sich um den Betonversuch mit Lagerung bei 60 Grad Celsius ueber Wasser und die Pruefung bei Lagerung in der 40 Grad Celsius Nebelkammer. Die Versuchsergebnisse zeigen, dass bei der Pruefung mit Lagerung in der 40 Grad Celsius Nebelkammer eine Differenzierung hinsichtlich Beginn und Verlauf der Schaedigung von Betonen, die mit dichten Gesteinskoernungen hergestellt werden, moeglich ist. Dazu ist allerdings eine Lagerungszeit bis zu drei Jahren erforderlich. Hingegen koennen Betone mit einer poroesen, schnell reagierenden Gesteinskoernung bei einer Pruefung mit Lagerung in der 40 Grad Celsius Nebelkammer nicht bewertet werden. Anhand der Versuchsergebnisse ist festzuhalten, dass nach den Pruefvorschriften des 60 Grad Celsius Betonversuchs, wie sie zur Bewertung der Alkaliempfindlichkeit von Gesteinskoernungen verwendet werden, die Leistungsfaehigkeit von Betonen mit Flugasche nicht bewertet werden kann. Das Forschungsvorhaben wird durch weitere Versuche mit einer 28 Tage und einer 90 Tage dauernden 20 Grad Celsius Vorlagerung der Betone fortgesetzt. Ergebnisse dazu sollen bis Ende 2008 vorliegen. Kurzbericht zu einem Forschungsprojekt im Auftrag des Vereins Deutscher Zementwerke e.V., Duesseldorf, und des Deutschen Beton- und Bautechnik-Vereins e.V., Berlin.
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