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Ergebnisse der Meta-Analyse

2011 
Im folgenden Kapitel werden die empirischen Befunde der Meta-Analyse dargestellt. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, inwieweit sich der theoretische Erkenntnisfortschritt bei solch grundlegenden Kategorien politischer Wirkungsforschung auch in der empirischen Forschungspraxis niederschlagt und dort methodische Weiterentwicklungen bedingt. Auf Ebene der Fachdebatte wird dieser Erkenntnisfortschritt in der Gegenuberstellung zweier konzeptioneller Perspektiven sichtbar: der klassischen Sichtweise auf den politischen Kommunikationsprozess mit outputorientierter Forschungslogik und der rezeptionsorientierten Perspektive, welche die konzeptionellen Herausforderungen des Erkenntnisfortschritts auf methodischer Ebene in einer prozessorientierten Forschungslogik umsetzt. Ziel der Meta-Analyse ist es, die in Kapitel 4 bis 7 herausgearbeiteten Komponenten der zwei Forschungsperspektiven im Untersuchungsmaterial zu identifizieren. Auf dieser Grundlage ist es dann moglich aufzuzeigen, welche typischen Forschungsstrategien mit der Hinwendung zu den neueren Publikumskonzeptionen und Wirkungsmodellen verknupft sind und ob sich der Erkenntnisfortschritt politischer Wirkungsforschung tatsachlich als „Wandel des Forschungsparadigmas“ vollzieht, wie es Fachvertreter diagnostizieren (z. B. Schulz 2008: 174, Graber 2003: 145, Taber & Steenbergen 1995: 143).
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