Ein gestaltungsorientierter Lösungsansatz für das Management des integrierten Kommunikationsprozesses in Konzernen und Konzernunternehmen

1999 
Nachdem in Kapitel 3 theoretische Implikationen fur die IMK herausgearbeitet wurden und sich Teil 4 und 5 der eher praxisorientierten Analyse von Konzern-Umsystem und Konzern-System gewidmet haben, wird Kapitel 6 die Erkenntnisse der theoriegeleiteten und empirischen Betrachtungen zusammenfuhren und Handlungsempfehlungen fur die Einfuhrung der IMK in Konzernen und Konzernunternehmen ableiten. Hier gilt es, mit Hilfe komprimierter Aussagen, ein Phasenmodell (bspw. bei Hermanns/Puttmann 1993, S. 23) oder Pflichtenheft der IMK, die wichtigsten Analyseaufgaben und das Spektrum strategischer und operativer Planungs- und Implementierungsschritte abzubilden. Die vorgestellte Soll-Konzeption der IMK stellt eine Adaption des Prozesses der strategischen Planung bzw. des strategischen Management mit starkerer Fokussierung der Strategieimplementierung (z. B. bei Welge/Laham 1993; Hahn, D. 1996, Meffert 1998, S. 13) dar. Die darin enthaltenen Kommunikations-Bausteine sind an den in den Punkten 4.2 und 4.3 erarbeiteten Konzernidealtypen ausgerichtet, um klare Abgrenzungen vornehmen zu konnen. Der heutigen wirtschaftlichen Dynamik und der Umbruchsituation in Konzernen kann durch geschickte Kombination der Grundbausteine gemas den situativen Konzernbedingungen in der Praxis Rechnung getragen werden.
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