DNA -Analysen für den Nachweis der Verwendung gebietseigener Gehölze
2013
Neue Vorschriften zur Verwendung gebietseigener Geholze (§40 BNatSchG) verlangen nach Methoden, die eine Identifizierung der geographischen Herkunft von Vermehrungsgut heimischer Baum- und Straucharten fur den Landschaftsbau ermoglichen. Anhand genetischer Studien an der Stieleiche (Quercus Robur L.) wird in diesem Beitrag ein genetisches Verfahren vorgestellt, das eine Zuordnung von Vermehrungsgut zu seinen Ursprungsbestanden ermoglicht. Dieses Verfahren basiert allerdings nicht mehr auf einem logistisch aufwendigen Ruckstellprobensystem, das bei jeder Ernte und jedem weiteren Schritt in der Handelskette die Entnahme von Proben und deren Lagerung voraussetzt. Eine einmal getatige Inventur des Erntebestandes soll uber langere Zeitraume fur die Uberprufung der Herkunftsidentitat von Saat- und Pflanzgutproben reprasentativ sein, solange keine deutlichen Eingriffe in die Bestandesstrukturen stattfinden
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