Einfluß von Lebererkrankungen und mesocavalem Shunt auf die Pharmakokinetik, biologische Verfügbarkeit und Wirkung von Verapamil

1980 
Verapamil ist ein Pharmakon, dessen Elimination vom Leberblutflus abhangig ist. Obwohl Verapamil nach oraler Verabreichung fast vollstandig resorbiert wird, ist aufgrund der ausgedehnten „First-Pass-Metabolismus“ die biologische Verfugbarkeit mit ca. 20% gering (Schomerus et al. 1976). Bei Lebergesunden ist die Plasmaclearance (1300 ml/min) nahezu mit der Leberdurchblutung (ca. 1500 ml/min) identisch. Aus diesem Grund ist damit zu rechnen, das bei Patienten mit Lebererkrankungen, die zu einer Abnahme der Leberdurchblutung fuhren, die Elimination der Substanz in Abhangigkeit von der Anderung der Leberdurchblutung abnimmt.
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