CT-gesteuerte lumbale Sympathikolyse bei peripherem arteriellen Verschlußleiden
1992
Bei der operativ durchgefuhrten lumbalen Sympathektomie werden uber einen retroperitonealen Zugang die Ganglien in Hohe von L 2–L 5 reseziert. Die Letalitat liegt bei ca. 1–2%. In den letzten Jahren hat die CT-gesteuerte Sympathikolyse als alleinige oder additive Masnahme zu operativen Revaskularisationen oder einer PTA bei peripherem AVL zunehmende Beachtung gefunden [3, 4, 6–8, 10]. Ferner wurden Anwendungen im Thoraxbereich bei Hyperhidrosis oder Raynaud-Symptomatik und bei schmerzhaften Pankreasprozessen beschrieben [2, 9].
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