Polymethylenamin, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung

2003 
Die vorliegende Erfindung betrifft Polymethylenamin, enthaltend wiederkehrende Einheiten der allgemeinen Formel (I). Polymethylenamin wird hergestellt aus Imidazol bzw dessen Derivaten, beispielsweise durch Hydrolyse von Poly(1,3-diacyl-4-imidazolin-2-thion), enthaltend wiederkehrende Einheiten der allgemeinen Formel (III), in der R ausgewahlt ist aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, linearen und verzweigten C1-C8-Alkylgruppen, linearen und verzweigten C1-C40-Alkoxygruppen, und Phenyl, vorzugsweise Wasserstoff und linearen und verzweigten C1-C3-Alkylgruppen, insbesonderen R eine Methylgruppe ist; X ist O oder S, vorzugsweise O. Polymethylenamin kann ebenfalls durch Hydrolyse von Poly(1,2-Diaminoethen)-Derivaten unter geeigneten Bedingungen hergestellt werden. Polymethylenamin weist eine sehr hohe Ladungsdichte auf und ist insbesondere als Retentionsmittel/Fixiermittel bei der Papierherstellung geeignet.
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