Determinanten der Lebensqualität bei somatoformen Störungen mit Leitsymptom Schmerz - Plädoyer für eine Subgruppen-Differenzierung im ICD-11
2010
Zusammenfassung Fragestellung: Welchen Einfluss haben der Schweregrad der Somatisierung und eine psychische Komorbiditat auf die Lebensqualitat von Patienten mit schmerzdominierten somatoformen Storungen? Methodik: 282 Patienten (57.6%), die nach fachubergreifender Diagnostik an einem Universitatsklinikum aus einer Gesamtpopulation von N = 490 die Kriterien einer somatoformen Schmerzstorung oder einer Somatisierungsstorung mit Leitsymptom Schmerz erfullten, wurden konsekutiv in die Untersuchung eingeschlossen. Bei allen wurden strukturierte Interviews zur Erfassung psychischer Storungen (SKID-I und SKID-II) sowie eine strukturierte biographische Anamnese zur Erhebung von Belastungs- und Chronifizierungsparametern durchgefuhrt. Mit Hilfe des Screenings fur Somatoforme Storungen (SOMS) wurde die Auspragung somatisierter korperlicher Beschwerden und mit dem SF-36 die gesundheitsbezogene Lebensqualitat erfasst. Ergebnisse: Patienten mit somatoformer Storung und Leitsymptom Schmerz weisen neben Schmerzen eine ...
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