Diagnostic value of CT and MRI for the diagnosis of coronoid pathology in the dog

2010 
Gegenstand: Diagnostische Wertigkeit der Computertomographie (CT) und der Magnetresonanztomographie (MRT) im Hinblick auf die Diagnose einer Koronoiderkrankung beim Hund. Material und Methode: Bei klinisch und rontgenologisch fur eine Koronoiderkrankung am Ellbogengelenk verdachtigen Hunden wurden eine computertomographische und eine magnetresonanztomographische Untersuchung mit anschliesender Arthroskopie des betroffenen Ellbogengelenks durchgefuhrt. Ergebnisse: Die Untersuchung erfasste 44 Ellbogengelenke von 44 Hunden. Bei den Patienten handelte es sich am haufigsten um Labrador Retriever (38,6%, n=17), Mischlinge (22,7%, n=10) und Golden Retriever (11,4%, n=5). Insgesamt waren 11 Rassen vertreten. Das Alter der 30 Ruden (68%) und 14 Hundinnen (32%) lag zwischen 6 und 117 Monaten (Durchschnitt 2,25Jahre). Mittels Computertomographie liesen sich folgende Befunde erheben: a) Fissur im Bereich des Koronoids bei 66% (n=29); b) Fragmente im Bereich des Koronoids bei 55% (n=24); c) Deformation im Bereich des Koronoids bei allen 44 Gelenken; d) Dichteanstieg im Bereich der Koronoidbasis bei allen 44 Gelenken; e) heterogene Dichtestruktur im Bereich der Spitze des Processus coronoideus medialis ulnae bei 91% (n=40). Die magnetresonanztomographischen Befunde umfassten: a) Fissur im Bereich des Koronoids bei 59% (n=26); b) Fragmente im Bereich des Koronoids bei 57% (n=25); c) Deformation im Bereich des Koronoids bei 86% (n=38); d) Dichte im Koronoid nicht beurteilbar; e) Dichtestruktur nicht beurteilbar. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Beide Verfahren eignen sich zur Diagnostik einer Koronoiderkrankung beim Hund.
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