Prävention, Früherkennung und Behandlung von Zytostatikaparavasaten

2009 
Zytostatikaparavasate gehoren mit einer Inzidenz von 1–6% zu den bedeutsamsten iatrogenen Komplikationen in der Onkologie. Abhangig von der Substanz konnen diese das Gewebe schadigen oder zerstoren. Eine Verzogerung der Fortsetzung der systemischen Therapie, lange Hospitalisierungen, dauerhafte Funktionseinschrankungen sowie chirurgische Interventionen konnen die Folge sein. Eine korrekte i. v.-Applikation ist daher fur den Patienten mit Zytostatikatherapie von auserster Wichtigkeit. Trotz einer perfekten Venenpunktion und allen Sicherheitsmasnahmen lasst sich ein Paravasat aber nicht immer vermeiden. Diese Arbeit soll dem Urologen, der eine spezifische Chemotherapie urologischer Neoplasien anbietet, ein nutzlicher Ratgeber in Pravention, in Diagnostik sowie in der Behandlung dieser gefurchteten Komplikation sein.
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