Iatrogene Trachealverletzung als Folge mehrfacher Intubationsversuche (Fallbericht)

1999 
Intubationsschwierigkeiten im Rahmen der praklinischen Notfallmedizin treten in aller Regel unvermittelt auf und konnen sich rasch zu einer akuten vitalen Bedrohung des Patienten entwickeln, die eine zerebrale Schadigung oder den Tod des Patienten zur Folge hat. Von einer schwierigen Intubation spricht man, wenn die direkte Laryngoskopie, die Plazierung oder das Einfuhren des Endotrachealtubus durch die Stimmritze problematisch oder unmoglich ist [8]. Der Algorithmus der endotrachealen Intubation sowie Alternativen zur Sicherung der Atemwege mussen allen im Rettungsdienst tatigen Personen vertraut sein (Abb. 1). Hierzu zahlen die Oxygenierung des Patienten uber eine Gesichtsmaske, die Anwendung der Larynxmaske [4, 7] und des Kombitubus © [12]. Zu den invasiven Zugangsmoglichkeiten zur Sicherung der Atemwege zahlen die Koniotomie und Tracheotomie [11].
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