Aktuelle weltweite Seitenaufprallmassnahmen - Divergenz oder Harmonisierung und moegliche Auswirkungen auf zukuenftige Fahrzeugkonstruktionen

2005 
Fahrzeughersteller konstruieren Fahrzeuge und Seitenaufprallschutzsysteme, um Fahrzeuginsassen vor schweren Verletzungen im Falle eines Seitenaufpralls zu schuetzen. In jedem der bedeutenden Maerkte der Welt sind die durch gesetzliche Vorschriften und Verbraucherinteressen festgelegten Seitenaufprall-Testanforderungen grundverschieden. Der Beitrag dokumentiert und vergleicht die gegenwaertigen und zukuenftigen internationalen Seitenaufprall-Testanforderungen in gesetzlicher und verbraucherorientierter Hinsicht. Mithilfe stichprobenartiger Ergebnisse von Fahrzeugtests, die in Uebereinstimmung mit den eroerterten zukuenftigen Bestimmungen und Verbrauchertests durchgefuehrt wurden, wird aufgezeigt, dass derzeit hinsichtlich des Seitenaufprallschutzes in Verbrauchertests mit "Bestnote" ausgezeichnete Fahrzeuge modifiziert werden muessen, um kuenftige gesetzliche Anforderungen zu erfuellen. Die strukturellen, internen und sicherheitsspezifischen Konstruktionsaenderungen, die bei Fahrzeugen erforderlich sein koennten, werden eroertert. Die weltweiten Seitenaufpralltests und -anforderungen entwickeln sich in unterschiedliche Richtungen anstatt sich einander anzunaehern und ein einheitliches Seitenaufprall-Testprotokoll zu schaffen, wie dies von der IHRA im Rahmen der ESV Conference 2003 vorgestellt wurde. Ziel der Automobilhersteller ist es, Seitenaufprallanforderungen und -verfahren zu vereinheitlichen, und gleichzeitig den Seitenaufprallschutz fuer alle Kunden weltweit weiterhin zu verbessern. (A) Beitrag zur Tagung "Innovativer Kfz-Insassen- und Partnerschutz" der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik, Berlin, 10. und 11. November 2005. Siehe auch Gesamtaufnahme der Tagung, ITRD-Nummer D358502.
    • Correction
    • Source
    • Cite
    • Save
    • Machine Reading By IdeaReader
    0
    References
    0
    Citations
    NaN
    KQI
    []