Bildgebende Diagnostik und präoperatives Staging des Endometriumkarzinoms

2009 
Bei der Therapie des Endometriumkarzinoms steht heute der operative Weg im Vordergrund und ermoglicht den stadiengerechten Einsatz zusatzlicher adjuvanter Masnahmen. Die Aufgabe der Diagnostik besteht darin, das operative Vorgehen moglichst individuell festzulegen. Der transvaginale Ultraschall ist eine kostengunstige, zumeist schmerz- und komplikationslose Methode in der Diagnostik des Endometriumkarzinoms. Sonographisch beurteilt werden Endometriumdicke, Echostruktur und Endometriumbegrenzung sowie – falls vorhanden – eine intrakavitare Flussigkeitsansammlung. Neben der konventionellen transvaginalen Sonographie (TVS) besteht die Moglichkeit einer Dignitatsbeurteilung mittels Farb- und Pulsdopplersonographie, z. B unter Verwendung von Pulsatility-Index und Resistance-Index. Bei der praoperativen Stadieneinteilung stellt die MRT bezuglich der Myometriuminfiltration und des zervikalen Befalls im Vergleich zu TVS und CT die praziseste Methode dar.
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