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Die unikondyläre Schlittenprothese

2007 
Die Erfolge der unikondylaren Schlittenprothese werden sehr unterschiedlich beurteilt. Laskin (1978) schrieb, dass er in Zukunft keine Marmor- Prothese medialseitig implantieren werde, da sie zu haufig tibial einsinken wurde. Hingegen fand er die Resultate bei lateral implantierten Schlittenprothesen gut. Chatain et al. (2004) berichten uber 54 Revisionen von unikondylaren Schlittenprothesen nach einer durchschnittlichen Standzeit von 4 Jahren. Waren bei Laskin schlechtes Prothesendesign und operationstechnisches Vorgehen die Hauptgrunde fur das Versagen der unikondylaren Schlittenprothese, so mussen in dem Artikel von Chatain falsche Indikationen (Zustand nach Tibiakopfosteotomie, rheumatoide Arthritis) und technische Implantationsfehler wie starke Achsenuber- oder -unterkorrektur als Hauptursachen fur die fruhzeitigen Revisionen angesehen werden. Anderungen von Material und Prothesendesign mit Weiterentwicklung des Instrumentariums sowie klar definierte Operationsindikationen ergeben inzwischen gute Langzeitergebnisse.
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