„Chronische zerebrospinale venöse Insuffizienz“ und Multiple Sklerose
2010
Uber die Hypothese eines moglichen ursachlichen Zusammenhangs von Storungen der zerebralen venosen Hamodynamik und der Entstehung der Multiplen Sklerose (MS) wird aktuell kontrovers diskutiert. Die neue „venose Hypothese“ postuliert, dass Abflussstorungen des zervikalen Venensystems eine Stauung und Druckerhohung des intrakraniellen Venensystems mit nachfolgender Entzundungsreaktion bedingen. Diese Hypothese wird unter drei Gesichtspunkten analysiert und bewertet: (1) Validitat der publizierten Befunde, (2) Plausibilitat im Licht derzeitig akzeptierter Pathogenesemodelle der MS und (3) Kompatibilitat mit ersten eigenen Untersuchungen.
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