Immunhistochemische Studien an normaler und pathologischer Magenschleimhaut: Nachweis fetaler und magenschleimhautspezifischer Antigene

1975 
Mit immunfluoreszenzmikroskopischen Methoden wurde die Verteilung von α1-Fetoprotein, α1-Glykoprotein, Magenschleimhautantigen sowie Gastrin und β-Galactosidase im Magencarcinom, bei Ulcus ventriculi, sowie in der naheren und weiteren Umgebung des Carcinoms und in der Ulcusnachbarschaft untersucht. Dabei findet sich kein signifikanter Unterschied zwischen Carcinom und nicht neoplastisch erkranktem Magen, mit Ausnahme des sauren α1-Glycoproteins. Dies scheint darauf hinzudeuten, das der Nachweis dieser Substanz in hohem Ausmas fur neoplastisches Wachstum im Magen typisch ist.
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