Präklinische Kontrolle von Tubuslage und Beatmung

1995 
Die osophageale Tubusfehllage zahlt zu den haufigen Ursachen schwerer Narkosezwischenfalle. Sie ist heute durch Kapnographie zuverlassig entdeckbar, Zwischenfalle sind daher prinzipiell vermeidbar. Da die quantitative Kapnometrie im Rettungsdienst (noch) nicht verfugbar ist, bleibt das Problem der Erkennung einer osophagealen Tubuslage im praklinischen Bereich weiterhin akut. Im Tierversuch wurden 3 Gerate getestet, die zur praklinischen Uberprufung der Tubuslage eingesetzt werden: 1. CO 2 -unabhangiges „Oesophageal Detector Device“ nach Pollard und Wee, 2. Semi-quantitatives chemisches Einmalkapnometer EasyCAP (Nellcor, Idstein), 3. Nicht-quantitatives Miniaturinfrarotkapnometer MiniCAP III (MSA, Pittsburgh). Moglichkeiten und Grenzen der Gerate sowie Literatur hierzu werden diskutiert.
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