212. Rasterelektronenmikroskopische Untersuchungen an Oberflächen künstlicher Herzklappen

1978 
Vier verschiedene Herzklappenprothesen wurden nach langerer Verweildauer (1–50 Monate) bei Rezidiveingriffen aus hamodynamischen Grunden (Beall-Surgitool) wegen paravalvularer Lecks (Cooley-Bloodwell, Lillehei-Kaster), Bowie Infektion (Bjork-Shiley) entfernt und rasterelektronenmikroskopisch untersucht. Fremdkorperreaktionen im Kontaktbereich zwischen Nahtring und Endokard fanden sich nicht. Generell zeigten sich, sowohl an den beweglichen, wie auch an den unbeweglichen Teilen aller untersuchten Klappenmodelle Defekte, die teils herstellungs-, teils verschleisbedingt waren. Ablagerungen fanden sich vornehmlich auf der Kammerseite der Verschluskorper.
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