Virtual versus real forensic imaging procedures. Application fields, advantages and limits. [Virtuelle vs. reale forensische bildgebende Verfahren: Einsatzgebiete, Vorteile und Limits]

2015 
Bildgebende Verfahren haben einen steigenden, wenn auch umstrittenen Stellenwert in der Rechtsmedizin. Dies liegt v. a. an uneinheitlichen und unklaren Definitionen, die derzeit im Umlauf sind. Ziel dieses Beitrags ist es, die in der forensischen Medizin eingesetzten bildgebenden Verfahren genau zu beleuchten und die verschiedenen ihr zugehorigen Techniken zu erlautern. Im Wesentlichen sind dies radiologische Methoden wie konventionelles Rontgen, Computertomographie und Magnetresonanztomographie, aber auch andere Techniken, wie das 3D-Oberflachen-Scanning. Diese Basismethoden konnen durch die Kombination mit minimalinvasiven Eingriffen erweitert werden. Beispiele hierfur sind die postmortale Angiographie und die bildgesteuerte Probenentnahme. Jede dieser Methoden hat ihre Vor- und Nachteile. Die Aussagekraft der jeweiligen Untersuchung hangt davon ab, welche Technik(en) angewendet wurde(n), und von der Ausbildung bzw. Erfahrung der Personen, die sie durchfuhren und die Bilder interpretieren.
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