Optimierte Arbeitsleistung in Kontrollzentralen der Flugsicherung

2012 
Um die Arbeitsleistung innerhalb einer Kontrollzentrale im Allgemeinen und insbesondere innerhalb von Kontrollzentralen der Flugsicherung zu optimieren, mussen zwei Aspekte genauer betrachtet werden. Auf der einen Seite steht die Symbiose zwischen dem Menschen und der Maschine, wahrend auf der anderen Seite der ubergreifende "Produktionsprozess" der Kontrollzentrale steht. Beides sind Aspekte, die direkt Einfluss auf die Arbeitsleitung der Kontrollzentrale nehmen. Die Mensch-Maschine-Symbiose erfordert ein gutes Verstandnis der menschlichen Fahigkeiten und Bedurfnisse. Speziell, da die im Bereich der Flugsicherung existierenden Rollen verschiedene Aufgaben erfordern und daher zu der Forderung nach einem hochflexiblen, gleichsam jedoch integrierten und konsistenten System fuhren. Dies erfordert wiederum ein Uberdenken, wie Flugsicherungssysteme in der Zukunft entwickelt werden sollen. Auf der anderen Seite kann der Produktionsprozess innerhalb einer Kontrollzentrale der Flugsicherung moglicherweise durch die Ubernahme bekannter Methoden zur Produktionsverbesserung aus anderen Branchen, z.B. der Automobilbranche mit der Null-Fehler-Strategie, verbessert werden. Der hier vorgestellte Ansatz aus dem Forschungsprojekt ZeFMaP (Zero Failure Management at Maximum Productivity in Safety Critical Control Rooms), welches im Rahmen des SESAR (Single European Sky ATM Research)-Programms durchgefuhrt wird, beschreibt einen entsprechenden Optimierungsansatz im Kontext einer Tower- Kontrollzentrale.
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