Vermehrte Glycinkonjugation biliärer Gallensäuren während der Behandlung von Patienten mit Cholesteringallensteinen mit Ursodeoxycholsäure oder Chenodeoxycholsäure. Einfluß auf die Cholesterinsättigung

1980 
Chenodeoxycholsaure und Ursodeoxycholsaure werden zur Auflosung von Cholesteringallensteinen bei Patienten therapeutisch eingesetzt. Voraussetzung fur eine Auflosung der Gallensteine ist die Bildung einer cholesterinuntersattigten Galle. Bisher war davon ausgegangen worden, das nur der Gehalt der Galle an Cholesterin, Gallensauren und Phospholipiden fur die Cholesterinsattigung der Galle verantwortlich ist. Neuere Untersuchungen haben aber ergeben, das auch der Gehalt der Galle an Glycoursodeoxycholsaure und Tauroursodeoxycholsaure die Cholesterinsattigung der Galle beeinflust. In der vorliegenden Untersuchung wurde die Konjugation biliarer Gallensauren mit Glycin und Taurin untersucht und der Einflus auf die Cholesterinsattigung der Galle wurde gemessen.
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