Zerebrale magnetische Resonanztomographie (MRT) und visuomotorischer Tracking-Test (VMTT) bei multipler Sklerose — Eine vergleichende Untersuchung

1989 
Die MRT ist mittlerweile als Methode zur Erfassung auch kleiner Lasionen, wie beispielsweise bei multipler Sklerose (MS) etabliert. Versuche, das Ausmas des zerebralen Befalls bei dieser Erkrankung mit den klinischen Befunden — ublicherweise erfast mit Rating- Skalen — zu korrelieren, erbrachten disparate Ergebnisse: Wahrend einige Autoren signifikante Zusammenhange nachweisen konnten [3,4], fanden andere solche Zusammenhange nicht [1,2]. Unter der Annahme, das multiple zentralnervose Lasionen das auf hochkomplexen Interaktionen sensorischer und motorischer Funktionen beruhende visuomotorische Folge- und Regelverhalten beeintrachtigen, wurden Patienten im akuten Schub einer MS mittels VMTT untersucht und die Ergebnisse in Gegenuberstellung mit den Befunden von Rating-Skalen mit der MRT verglichen.
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