Probleme bei Tumoren im Kopf-Hals-Bereich

1997 
Maligne Tumoren des Kopf-Hals-Bereichs betreffen v.a. den Kehlkopf, die Mundhohle (Zunge und Mundboden) und den Rachen (Rachenmandeln, Zungengrund sowie Hypopharynx), seltener die Nase, die Nasennebenhohlen sowie die grosen Speicheldrusen. Histologisch handelt es sich uberwiegend um Plattenepithelkarzinome. Rund die Halfte der Patienten haben zum Zeitpunkt der Diagnosestellung bereits Hals-Lymphknoten-Metastasen. Hamatogene Fernmetastasen sind dagegen zu diesem Zeitpunkt extrem selten. Die einzigen Behandlungsformen mit kurativen Aussichten sind zur Zeit Chirurgie und Bestrahlung, und zwar allein oder in Kombination. Die Chemotherapie wird heute v.a. bei fortschreitenden Karzinomen eingesetzt.
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