Neues zur symptomatischen MS-Therapie: Teil 6 – kognitive Störungen und Rehabilitation

2018 
Die symptomatische Behandlung der multiplen Sklerose (MS) hat heutzutage neben der Immuntherapie einen hohen Stellenwert im umfassenden Therapiekonzept dieser chronischen Erkrankung, tragt sie doch erheblich zu einer Verringerung von Beeintrachtigungen im Alltag, sozialen und beruflichen Leben sowie zur Verbesserung der Lebensqualitat bei. Seit der letzten umfassenden Bestandsaufnahme 2004 in dieser Zeitschrift sowie den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft fur Neurologie (DGN)/Klinisches Kompetenznetz Multiple Sklerose (KKN-MS) zu Diagnose und Therapie der MS 2014 haben sich Neuerungen und Erganzungen in den Bereichen Mobilitat, Blasenfunktion, Sexualfunktionen, Augen, Fatigue, Kognition und Rehabilitation ergeben. Diese sowie weitere Aspekte (Messmethoden des jeweiligen Symptoms, Therapieziele, Gesamtbehandlungsplan) werden in mehreren Einzelbeitragen vorgestellt. In diesem Abschnitt wird auf die kognitiven Storungen und die wachsende Bedeutung der Rehabilitation eingegangen.
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