Vom Ende der Schulentwicklung als Qualitätsentwicklung?: Ein persönlicher Rückblick auf die Schulentwicklungsdebatte der letzten zwanzig Jahre und ein Plädoyer für eine professionssensible Schulentwicklung

2021 
Der Beitrag stellt ein personliches Resumee aus zwanzig Jahren Schulentwicklungsforschung dar und pladiert fur die Verknupfung einer professionssensiblen Schulentwicklung mit einer ebenfalls professionssensiblen Schulentwicklungsforschung. Das Desiderat einer Professionssensibilitat sowohl in der Forschung als auch der Entwicklung wird abgeleitet aus den Befunden einer unproduktiven Adaption okonomischer Managementkonzepte in der Schulentwicklung und der bislang noch eher geringen Akzeptanz evidenzbasierter Schulentwicklung im Feld. Vor dem Hintergrund konkreter Bearbeitungsversuche des Desiderats werden die Notwendigkeit der Aushandlung von Evidenzen und eine veranderte Option der Schulprogrammarbeit („ex-post“) argumentiert. Der Beitrag endet mit der Hoffnung auf eine „neue Reformphase“, hin zu einer professionssensiblen Schulentwicklung.
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