Oropharyngeale Dysphagien – ein Update Teil 2: Ätiologie und Therapie

2012 
Oropharyngeale Dysphagien haben eine hohe Pravalenz – vor allem bei alten Menschen. Differenzialdiagnostisch kommen viele Ursachen, wie z. B. neurologische Erkrankungen, Veranderungen an der Halswirbelsaule, bosartige Tumore im Kopf-Halsbereich, Begleiterscheinungen nach Tumortherapie, Nebenwirkung von Medikamenten sowie altersbedingte Schluckstorungen in Frage. Neben daraus resultierenden Einschrankungen in der Nahrungsaufnahme von bestimmten Konsistenzen konnen sich auch schwerwiegende Folgen, wie z. B. eine komplette nicht-orale Ernahrung uber eine PEG oder bei Speichelaspiration das Tragen einer geblockten Kanule ergeben. Eine therapiesteuernde Diagnostik ist erforderlich, um die geeignete Behandlungsform zu finden, die haufig interdisziplinare Aspekte beinhaltet.
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