Störungen des Wachstums und der Entwicklung

2005 
Unterschiede im Langenwachstum und in der Reifeentwicklung sind in hohem Mase genetisch bedingt, die genaue Anzahl der involvierten Gene ist liegt im Dunkeln. Ihr heute bekannter Anteil wurde meist auf der Suche nach den Ursachen von Wachstumsstorungen entdeckt (Deletionen des SHOX-Gens bei kleinwuchsigen Patienten mit Deformitaten im Bereich der Hande und Unterarme, Mutationen des Fibrillin-1-Gens bei hochwuchsigen Patienten mit Marfan-Syndrom) und nimmt standig zu. Neben der Abhangigkeit von genetischen Faktoren, der Ernahrungssituation, dem soziookonomischem Status und psychosozialen Faktoren werden Wachstum und Entwicklung von Hormonen beeinflusst. Durch Hormonmangel bedingte Kleinwuchsformen sind einer Ersatztherapie gut zuganglich.
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