Zur Bewertung von Verlustvorträgen in M&A: Eine Fallstudie

2017 
Bestehende Verlustvortrage (VV) bei Zielgesellschaften (engl. Target Firms) konnen im Rahmen von Unternehmensubernahmen (engl. Mergers & Acquisitions, kurz: M&A) einen wesentlichen Bestandteil des Kaufpreises fur ein Zielunternehmen darstellen. Aus Sicht eines Kaufers basiert der Wert von VV auf deren steuerlicher Abzugsfahigkeit und somit auf der potentiellen Verminderung zukunftiger Steueraufwendungen fur das Zielunternehmen. Im Rahmen von M&A sehen sich Kauferunternehmen oftmals mit der Frage konfrontiert, welchen Wert sie den bestehenden VV von Zielunternehmen beimessen sollen. Im Folgenden soll dargestellt werden, wie der Wert von bestehenden VV durch erwerbende Unternehmen im Rahmen von M&A ermittelt werden kann. Im Anschluss an die Bewertung obliegt es dann den erwerbenden Unternehmen, welchen Preis diese fur die bestehenden VV bezahlen mochten.
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