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Palliative immunotherapy of cancer

2001 
Die Immuntherapie stellt neben der konventionellen chirurgischen, radiologischen und medikamentosen Therapie eine weitere Behandlungsform von bosartigen Erkrankungen dar. Sie bewirkt eine Stimulation des Immunsystems, wodurch maligne Zellen erkannt und bekampft werden konnen. Einige Ansatze der Immuntherapie bei bosartigen Tumoren beruhen auf der Verabreichung von Substanzen, die als Immunmodulatoren («biological response modifiers») bezeichnet werden, wie Interleukine und Interferone. Gegen tumorassoziierte Antigene gerichtete monoklonale Antikorper fuhren entweder direkt zu einer Zerstorung der Tumorzellen oder aber durch die Koppelung mit Zellgiften oder Radioisotopen indirekt zur Zytolyse. Eine adoptive Immuntherapie kann z.B. die Gabe von ex-vivo mit IL-2 aktivierten, autologen zytotoxischen Lymphozyten beinhalten. Die Applikation von ex-vivo generierten dendritischen Zellen (potente antigen-prasentierende Zellen des Immunsystems), die ein bestimmtes Tumorantigen prasentieren, soll im Patienten eine ...
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