Wertpapierliquidität und Kontrolle durch institutionelle Anleger

2017 
Hohe Wertpapierliquiditat ermoglicht institutionellen Anlegern zwar den Aufbau von Blockpositionen, jedoch auch den schnellen Exit, weshalb sie in der traditionellen Sichtweise unter Kontrollaspekten als schadlich angesehen wird. Neuere Modelle interpretieren dagegen die Gefahr des Exits selbst als Kontrollmechanismus. Die Glaubwurdigkeit dieser Exit-Androhung hangt neben anderen Faktoren positiv von der Handelbarkeit der Wertpapiere ab. Zur Uberprufung dieses Zusammenhangs bieten sich unterschiedliche Tests an, die insbesondere auf US-amerikanische Unternehmen angewendet werden. Die empirischen Befunde liefern allerdings kein einheitliches Bild. Fur weitere Untersuchungen erscheint daher erfolgversprechend, den Charakteristika bzw. der Identitat der Blockholder verstarkt Rechnung zu tragen.
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