This paper reports on a sustainability outreach study based on an assessment of human and social capital. The aim was to capture the national sustainability outreach of twenty years of Environmental Sciences education, centered at the Swiss Federal Institute of Technology (ETH) in Zurich. The study contained two lines of research, one being a human capital assessment with a survey among graduates from the years 1992 to 2005 (n = 542) and the other being a social capital analysis based on interviews with institutions that represent the Swiss social systems of economy, politics/public administration and civil society (20 institutions). Our analyses reveal several functional forms of both human capital (specialists, pioneers, leaders) and social capital (qualification profile, internalization, networks, standardization, professionalization) that trigger and channel sustainability outreach.
In the context of the Bologna reform, the Environmental Sciences programme at ETH Zurich was transformed from a Diploma to a Master's degree programme. In a comparative secondary analysis of graduate surveys of the last homogeneous cohort of Diploma graduates (N = 85) and two Master's cohorts after the reform (N = 108), this study investigated the qualifications required by graduates in their professional activities and matched them with the level of qualification acquired at university. It concluded that graduates' general skills meet professional requirements better after the reform. However, for two out of five domain-specific skills (knowledge of legal aspects, interdisciplinary knowledge) ratings of skill acquisition declined significantly. Nonetheless, Master's graduates showed a slight or substantial knowledge and skills advantage for seven of the eight skills of the programme's qualification profile that were addressed in the survey. The basic quality of the sustainability oriented programme has thus been maintained.
As part of a long-term monitoring eftort, regular surveys are carried out among the graduates of Environmental Sciences at the ETH Zürich (Swiss Federal lnstitute of Technology). A questionnaire based ona concept of professionalization was formulated. The three areas (1) quality of education, (2) employment situation and (3) professional identity are considered. The development ofa new professional field focussed on the environment, is discussed. Wieviel Mobiltelephone braucht die Welt? Das hängt davon ab, wie viel sie kosten, was sie leisten und, last not least, wie effektiv ihr Marketing ist. Und wie viel Umweltwissenschaftler und -wissenschaftlerinnen braucht die Welt? Jetzt klingt die Antwort beinahe unsittlich: Das hängt davon ab, wie viel sie kosten, was sie leisten und, last not least, wie effektiv ihr Marketing ist. Aber istes wirklich ein unsittliches Angebot, wenn Profis im Umweltbereich ihre Fähigkeiten offensiv vermarkten? Ist es nicht sogar ein Beitrag dazu, die Institution der Marktwirtschaft, in deren Rahmen Waffen, Drogen, Umweltgifte und jede Menge Schund gehandelt werden, schrittweise zu einer nicht nur effizienten, sondern auch ethisch verantwortbaren Einrichtung zu machen? Eben dieses Streben - nach einer Marktwirtschaft mit gutem Gewissen sozusagen - ist doch ein ganz wesentlicher Aspekt des Konzepts der nachhaltigen Entwicklung. Und wie soll in der Weltwirtschaft der Zukunft eine nachhaltige Entwicklung verwirklicht werden, wennes nicht Leute gibt, die sich dieser Perspektive mit professioneller Kompetenz, Entschlossenheit und auch Lust widmen? Es ist durchaus denkbar, daß der Markt für solche Profis in den kommenden Jahrzehnten sich ähnlich dynamisch entwickeln wird wie der für Mobiltelephone. Aber genauso wenig wie in diesem Fall wird das in jenem von selber geschehen. Um die mögliche Entstehung einer neuen Profession im Umweltbereich zu beobachten und ein aktives Marketing betreiben zu können, wurde an der Abteilung für Umweltnaturwissenschaften der ETH Zürich ein langfristiges Projekt "Berufsforschung" eingerichtet. Dieses Projekt und erste Ergebnisse werden hier vorgestellt.
Wissenschaftliches Schreiben gehort zu den uberfachlichen Kernkompetenzen, die ein Hochschulstudium vermittelt. In den Pflanzenwissenschaften ist der Erwerb wissenschaftlicher Schreibkompetenz verknupft mit forschendem Lernen, denn in Semesterarbeiten und der Bachelor- oder Masterarbeit werden eigene Forschungsprozesse beschrieben. Die onlinebasierten Schreibplattformen „Wissenschaftliches Schreiben, WiSsch“ (Bachelorlevel) und „Scientific Writing Practice, SkriPS“ (Masterlevel) unterstutzen Studierende beim Aufbau von Schreibkompetenz von der Bachelor- zur Masterstufe, indem fur jede Stufe entsprechende Lehr-/Lernziele und korrespondierende Lerninhalte entwickelt wur den. Verschiedene Lehr-/Lernszenarien erlauben, die Schreibplattformen in fachspezifischen Lehrveranstaltungen der Pflanzenwissenschaften an der ETH Zurich einzubetten. Das Vorgehen einer nachhaltigen Verankerung wird geschildert.