Supplementary Figure 2 from Pharmacologic Abrogation of the Mitotic Spindle Checkpoint by an Indolocarbazole Discovered by Cellular Screening Efficiently Kills Cancer Cells
Introduction Preterm birth is defined as a live birth before 37 weeks of gestation and is associated with increased neonatal morbidity and mortality. The aim of this study is to compare the efficacy of hexoprenaline and atosiban for short- and long-term tocolysis and their effects on neonatal and maternal outcomes. Methods This retrospective cohort study included women with threatened preterm labor between 24 + 0 and 34 + 0 weeks of gestation without premature rupture of membranes. The tocolytic efficacy of hexoprenaline and atosiban was compared in women receiving one of the two medications for short- and long-term tocolysis. Continuous variables were compared using t-test or Mann-Whitney U test, as appropriate. Comparison of categorical variables between the two groups was done with χ 2 test after Pearson's and Fisher's exact test. Results 761 women were enrolled in this study; 387 women received atosiban and 374 women received hexoprenaline as their primary tocolytic agent. Atosiban showed a higher efficacy as a primary tocolytic agent (p = 0.000) within 48 hours. As regards long-term tocolysis, there were no differences between the treatment groups (p = 0.466). Maternal side effects such as tachycardia (p = 0.018) or palpitations (p = 0.000) occurred more frequently after the administration of hexoprenaline, while there were no differences between the two drugs administered with regard to any other maternal or neonatal outcome parameter. Conclusion Our retrospective study shows a significantly higher efficacy of atosiban in the first 48 hours, especially when administered at an early gestational age. There were no significant differences in terms of neonatal outcome but significantly more maternal adverse effects during the administration of hexoprenaline.Einleitung Frühgeburtlichkeit ist definiert als eine Geburt vor vollendeter 37. Schwangerschaftswoche und ist assoziiert mit einer erhöhten Morbidität und Mortalität der Kinder. Ziel dieser Studie ist der Vergleich der Wirksamkeit von Hexoprenalin und Atosiban als Kurz- und Langzeittokolyse sowie die Auswirkungen auf das kindliche und maternale Outcome. Methoden In dieser retrospektiven Kohortenstudie wurden Schwangere mit Frühgeburtsbestrebungen zwischen der 24 + 0 und 34 + 0 Schwangerschaftswoche ohne vorzeitigen Blasensprung eingeschlossen. Die tokolytische Wirksamkeit von Atosiban und Hexoprenalin sowie die Wirksamkeit der Kurz- bzw. Langzeittokolyse wurden verglichen. Die Daten wurden mittels SPSS-Software ausgewertet und zum Vergleich der Daten wurde der t-Test oder der Mann-Whitney U-Test verwendet. Ergebnisse Es wurden 761 Frauen in die Studie eingeschlossen; 387 Frauen erhielten Atosiban und 374 Frauen Hexoprenalin. Atosiban zeigte eine bessere Wirksamkeit als Hexoprenalin innerhalb von 48 Stunden (p = 0,000). Es zeigte sich kein Unterschied in der Wirksamkeit der beiden Medikamente als Langzeittokolytika (p = 0,466). Maternale Nebenwirkungen wie Tachykardie (p = 0,018) oder Palpitationen (p = 0,000) traten vermehrt nach der Gabe von Hexoprenalin auf. Sowohl im kindlichen Kurzzeit- als auch Langzeit-Outcome zeigten sich keine Unterschiede zwischen den beiden verabreichten Medikamenten. Schlussfolgerung In unseren Ergebnissen zeigte sich eine signifikant bessere Wirksamkeit von Atosiban bei vorzeitigen Wehen innerhalb von 48 Stunden bei einer Applikation im niedrigeren Gestationsalter. Es zeigten sich keine wesentlichen Unterschiede in Bezug auf das neonatale Outcome, aber signifikant vermehrt maternale Nebenwirkungen während der Gabe von Hexoprenalin.
Der Multi-Zinkfinger Transkriptionsfaktor Trps1 reguliert gemeinsam mit dem Indian Hedgehog/Gli3 Signalweg die Differenzierung und Proliferation von Chondrozyten. Da Trps1 in vitro und in vivo spezifisch mit der Volllangen-Aktivatorform des Transkriptionsfaktors Gli3 (Gli3A), aber nicht mit dessen C-terminal trunkierten Repressorform (Gli3R) in Chondrozyten interagiert, sollte im Zuge dieser Dissertation die Funktion der Gli3A/Trps1 Interaktion untersucht werden. Zunachst wurde durch Co–Immunoprazipitationen gezeigt, dass Trps1 an die Transaktivatordomane im C-Terminus des Gli3 Aktivators bindet.
Diese Interaktion hat auf zellularer Ebene eine Beeinflussung der zellularen Lokalisation von Gli3A in Abhangigkeit von der zellularen Lokalisation von Trps1 zur Folge. Aufgrund dieser Ergebnisse wurde eine vergleichende Analyse der DNA-Bindung von Gli3 und Trps1 mit Hilfe der Chromatin-Immunoprazipitation (ChIP) gefolgt von “Next-Generation Sequencing“ (ChIP-Seq) durchgefuhrt. Zuerst erfolgte eine retrovirale
Infektion chondrogener ATDC5-Zellen um die Expression von myc-getaggten Formen von Gli3A, Gli3R und Trps1 zu gewahrleisten.
Nach Etablierung der ChIP mit diesen Zellen wurde prazipitiertes Chromatin fur “Next-Generation Sequencing“ verwendet. Aufgrund der Analyse potentieller Binderegionen in den einzelnen Datensatzen wurden neue putative DNA-Bindemotive von Gli3 und Trps1 ermittelt.
Die kooperative Bindung von Gli3A und Trps1 an DNA-Bereiche wurde mit ChIP gefolgt von qPCR, sowie mit Luciferase-Experimenten untersucht. Es konnte unter anderem eine Bindung von Gli3A und Trps1 im Promotorbereich von Wnt5a, einem Mitglied der Familien der Wnt-Signalmolekule und Regulator der Chondrozytendifferenzierung, bestimmt werden. Luciferase-Experimente zeigten eine Aktivierung der Promotoraktivitat durch Coexpression von Trps1 in HEK-293T-Zellen. In chondrogenen ATDC5-Zellen hingegen wurde die Promotoraktivitat jeweils durch die Coexpression von Gli3A und Trps1 verstarkt, Coexpression von beiden Faktoren fuhrt hierbei zu einem additiven Effekt. Somit stellt Wnt5a das erste gemeinsame Zielgen der Transkriptionsfaktoren Gli3A und Trps1 in Chondrozyten dar.
Der generelle Transkriptionsfaktor Gtf2i wurde durch die Datensatzanalyse als ein putatives Zielgen von Trps1 ermittelt. Mittels in situ Hybridisierung konnte erstmals die spezifische Expression von Gtf2i in embryonalen Knochenanlagen gezeigt werden.
Supplementary Methods, Figure Legends 1-8 from Pharmacologic Abrogation of the Mitotic Spindle Checkpoint by an Indolocarbazole Discovered by Cellular Screening Efficiently Kills Cancer Cells
Supplementary Figure 6 from Pharmacologic Abrogation of the Mitotic Spindle Checkpoint by an Indolocarbazole Discovered by Cellular Screening Efficiently Kills Cancer Cells