Die COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease) ist charakterisiert durch eine strukturelle und funktionell vorwiegend exspiratorisch wirksame Behinderung des Atemflusses, deren Ausmaß sich innerhalb einer Beobachtungszeit von einigen Monaten nicht spontan bessert. Die Atemwegsobstruktion ist in der Regel progredient, im Gegensatz zum Asthma bronchiale wenig variabel und nach inhalativer Gabe eines kurzwirksamen β2-Agonisten kaum reversibel (FEV1-Verbesserung < 10 %) [[1], [2]]. Folgende Symptome können bei diesem Krankheitsbild auftreten: chronischer Husten, Auswurf und Atemnot vor allem bei körperlicher Belastung und bei Infekten [[3]]. Weitere funktionelle Charakteristika dieser Erkrankung sind eine Überblähung der Lunge und eine Reduktion der Diffusionskapazität [[3] [4] [5]].