La congélation d’ovocytes pour des raisons non médicales confronte les médecins et la société à des questions fondamentales. Raison pour laquelle le présent article ne s’intéresse pas uniquement aux techniques, aux coûts et aux taux de réussite, mais aussi aux aspects éthiques, et notamment à la possible augmentation des maternités tardives rendues possibles par le «social freezing».
Im Rahmen des DFG Schwerpunktprogramms Biodiversitats-Exploratorien (www.biodiversity-exploratories.de) wurden in 150 Grunlandboden die Veranderungen der mikrobiellen Gemeinschaftsstruktur und Enzymaktivitat uber einen Zeitraum von drei Jahren untersucht. Je 50 der Untersuchungsflachen liegen in der Schwabischen Alb, dem Hainich-Dun und der Schorfheide-Chorin. Im Mai 2011 und 2014 wurden zeitgleich Oberbodenproben in allen Regionen genommen und die mikrobielle Biomasse (C, N, P), Gemeinschaftsstruktur (Phospholipidfettsauren) sowie Enzymaktivitaten des C-, N- und P-Kreislaufs bestimmt. Zwischen 2011 und 2014 hat sich die Landnutzungsintensitat (LUI) einiger Flachen stark verandert, wahrend die LUI anderer fast identisch blieb. Unsere zentrale Hypothese ist, dass die Veranderung der LUI, durch die direkte Nahrstoffzufuhr uber Dunger, zu Veranderungen in den mikrobiellen Bodeneigenschaften zwischen den Jahren gefuhrt hat. Tatsachlich konnten Veranderungen der mikrobiellen Bodeneigenschaften im untersuchten Zeitraum detektiert werden. Ob diese direkt durch Veranderungen (V) der LUI, oder durch Variationen in Temperatur, Wasserhaltekapazitat, pH-Wert und Pflanzenbestand erklart werden konnen oder ob die Anderungen der Mikroorganismen (MO) durch die historischen Bedingungen (H) auf den Flachen beeinflusst wurden, wurde mittels hierarchischer Regressionsanalysen untersucht. Dabei gingen folgende Variablen in funf Stufen in die Modelle ein: Umwelt: Temperatur (V), Wasserhaltekapazitat (V), pH (H); Landmanagement: LUI (V, H); pH-Wertanderung: pH (V); Pflanzenfunktionen: Mykorrhizierungsintensitat (V, H), spezifische Blattflache (V, H), Blatt-P (V, H), Blatt-N (V, H) und Pflanzenbiomasse: Biomasse (V), Cellulose (V), Hemicellulosen (V), Lignin (V), Biomasse P (V), Biomasse N (V), Lignin:N (V). Dabei zeigte sich, dass die funktionellen Pflanzeneigenschaften, insbesondere der Blatt-P-Gehalt, einen erheblichen Einfluss auf die Veranderung der MO im Boden hatten. Am haufigsten signifikant war ihr Einfluss auf die MO der Schwabischen Alb und des Hainich-Dun, wahrend in der Schorfheide-Chorin die Anderung des pH-Wertes dominierte. Direkt wirkte sich die Anderung der LUI nur auf Pilze aus, nicht auf Bakterien und Enzymaktivitaten. Ob sich die LUI indirekt uber die Pflanzen auf Enzyme und Bakterien auswirkte, ist Gegenstand weiterer Analysen.