Routine EEG investigations and observance of discrete neurological and psychological symptoms in 13 children in the acute phase of Henoch-Schoenlein purpura showed that involvement of the central nervous system in this disease is the rule rather than the exception. Capillary resistance was reduced in 51 out of 76 investigated children. On the other hand a reduction in factor XIII activity was much less commonly found (n =6). Immune complex determination in 28 children, together with antibody studies, showed that in 13 of them the Henoch-Schoenlein purpura was triggered off by an influenza-A-virus infection of the upper respiratory tract. Two thirds of the patients had markedly raised levels of total serum complement which fell weeks within several.
Berichtet wird über die pädiatrisch-anästhesiologische Betreuung von 6 Phäochromozytomen bei 5 Kindern im Alter von 8 bis 16 Jahren. Therapeutische Empfehlungen zur perioperativen Medikation kindlicher Phäochromozytompatienten werden abgeleitet. Als therapeutisches Ziel galt die Beherrschung der katecholaminvermittelten alpha- und beta-adrenergen kardiovaskulären Phäochromozytomwirkungen vor und während der Tumorexstirpation. Die präoperative Blutdruckstabilisierung mit dem alpha-Rezeptorenblocker Phenoxybenzamin und eine nachfolgende intraoperative, kontrollierte Blutdrucksenkung durch Natriumnitroprussid (NPN) erwiesen sich als wirksames, sicheres und übersichtliches Therapiekonzept für die perioperative Betreuung pädiatrischer Phäochromozytompatienten. Erhebliche individuelle Unterschiede in Dosis und Dauer der notwendigen präoperativen Phenoxybenzamingabe machten die stationäre Therapieüberwachung empfehlenswert. Die Gefahr einer vollständigen alpha-Sympathikolyse durch additive Medikamentenwirkungen im Rahmen von Prämedikation und Narkoseeinleitung war bei der Phenoxybenzamintherapie zu berücksichtigen. Intraoperativ aufgetretene, tachykarde Herzrhythmusphasen konnten ohne Auftreten komplizierender Arrhythmien durch zusätzliche Gabe des beta-Rezeptorenblockers Pindolol beherrscht werden. Während der gesamten perioperativen Behandlung der Patienten muß auf eine ausreichende Volumensubstitution zur Prophylaxe folgenschwerer, hypotensiver Komplikationen geachtet werden. Der postoperative Einsatz von Kardiaka und Sympathikomimetika war bei unseren Patienten nicht notwendig. Nennenswerte perioperative Komplikationen traten bei keinem der Patienten auf.