Abstract Nach Beschreibung der Ausgangssituation wird die Entwicklung von Anbau, Ernte und Ertrag von Kartoffeln von 1976 bis 1981 in der Europäischen Gemeinschaft und in der Bundesrepublik Deutschland mitgeteilt. Es werden Probleme nachwachsender Rohstoffe unter Berücksichtigung von Trendberechnungen der Ertragszuwachsraten sowie der Erntemengen der wichtigsten Stärkepflanzen bis zum Jahre 2000 erörtert. Dabei wird auf die Vor‐ und Nachteile eingegangen, die bei der Auswahl der Rohstoffe für die Stärkeindustrie entscheidend sind. Nach Mitteilung der Entwicklung von Kartoffelverarbeitung und Stärkeproduktion in der Bundesrepublik Deutschland von 1976 bis 1981 folgt eine kurze Darstellung der industriellen Produktion von Kartoffelstärke. Hinsichtlich der Möglichkeiten des Einsatzes von Kartoffelstärke als additiver Rohstoff für die chemisch‐technische Industrie wird auf Stärkepolymerisate, Stärkemodifikationen und Stärkeverzuckerungsprodukte näher eingegangen. Kartoffelstärke ist als additiver Rohstoff für die chemische und technische Industrie nicht annähernd in der Lage, die sich ständig steigernden Erdöl‐ und Energieprobleme zu lösen. Mit Sicherheit kann sie jedoch zu deren Lösung einen angemessenen Beitrag leisten.
Pacific Islanders frequently perceive discourses about climate change and what this is going to mean for the Pacific region as imbued with power-especially when statements to that effect involve projections into the future.They clothe their responses to such discourses in various expressive forms.This holds too, in fact especially, for the inhabitants of the State of Kiribati, which is situated in the Central Pacific and often referred to as an atoll state-since the overwhelming majority of its islands are made up of low-lying atolls or reef islands.In the course of contesting the diverse formations of statements about climate change and its consequences for Kiribati, the inhabitants of these islands-the I-Kiribati-have come up with discourses of their own that are accompanied by emotions; some of these discourses find expression in the lyrics of newly composed songs or in contemporary interpretations of the poetry of old songs.In light of these responses, we argue that songs and emotions represent modes of agency vis-à-vis climate change discourses in and about the Pacific atoll state of Kiribati.Songs in Kiribati culture are instruments for exercising power, which is why we now find them implicated in contexts of local debate over climate change.Their agency is especially strong when they evoke emotions able to mobilize audiences.In this context, songs and emotions help to manage a feeling of powerlessness, transforming this into an ability to induce change.In order to illustrate this cultural understanding, we examine a song text of outstanding interest, one long known but now reinterpreted to articulate such emotional discourses on coping with climate change.The efficacy of this song, linked as it is to emotions, stems from the fact that local discourse ascribes to the song a potential for anticipation-making it, from one I-Kiribati perspective, a "prophecy from the past."Discourses circulating in Kiribati about climate change as an ongoing physical process derive partly from external and partly from internal sources.The external discourses have reached Kiribati, more often than not, via visiting representatives of other states, internationally sponsored projects initiated by Kiribati's government, foreign scientific bodies, international NGOs, internationally networked churches, foreign media as well as experts and private individuals who bring to Kiribati relevant knowledge from their travels.The internal discourses, which have resulted from
The way in which the Banabans of the Banaban diaspora, a Micronesian community mostly living on Rabi Island in Fiji, link locally created, contemporary music to the historical praxis of ongoing emplacement in their new Fijian island home is addressed. It is argued that Banabans deploy the genres of singing, dancing and performing dance theatre in order to spatially anchor, preserve and communicate to others the history, culture and identity of their community on Rabi Island.
Abstract In dem vorliegenden Beitrag wird über die geschichtliche Entwicklung des Instituts für Stärke‐ und Kartoffeltechnologie in Detmold sowie seiner Vorgänger in Berlin und Detmold in den vergangenen 100 Jahren berichtet, nachdem im Jahre 1883 in dem an der Berliner Invalidenstraße gelegenen Gebäude der Landwirtschaftlichen Hochschule das Laboratorium des Vereins der Stärkeinteressenten in Deutschland gegründet worden war, das 14 Jahre später in den Neubau des Instituts für Gärungsgewerbe in der Seestraße verlegt wurde. Dabei werden die politischen, militärischen und wirtschaftlichen Ereignisse aufgezählt, welche die wechselvolle Entwicklung des Instituts in den folgenden Jahrzehnten besonders nachhaltig beeinflußt haben, sowie die Persönlichkeiten genannt, die für den Aufbau und Ausbau des Instituts von entscheidender Bedeutung gewesen sind. Von diesen verdienen die bisherigen neun Leiter besondere Erwähnung, deren Arbeiten, Leistungen und Erfolge stellvertretend für sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschrieben werden.
Zusammenfassung und Schlußfolgerung Es werden die unterschiedlichen Einflüsse von Salzlösungen auf die Anfangsverkleisterungstemperatur von Weizenstärke beschrieben. Salzlösungen verändern nicht nur die Temperatur, bei der die Verkleisterung beginnt, sondern bewirken gleichzeitig auch eine beachtliche Veränderung der Merkmale des gesamten Verkleisterungsvorganges. Diese Veränderungen, die sich auf die Temperatur zu Beginn der ersten Phase, den Verkleisterungsgrad innerhalb der ersten Phase, die Länge der Übergangsperiode zwischen der ersten Phase und der zweiten Phase, die Temperatur zu Beginn der zweiten Phase und den Verkleisterungsgrad innerhalb der zweiten Phase beziehen, stehen in keiner Korrelation zueinander. So läßt beispielsweise weder eine Erniedrigung der Anfangsverkleisterungstemperatur irgendwelche Schlüsse auf diejenigen Veränderungen zu, die innerhalb der folgenden Stadien eintreten, noch stehen die Veränderungen innerhalb der folgenden Stadien in irgendeiner Beziehung zueinander. Aus diesen Feststellungen ergibt sich, daß die Veränderungen, die durch eine Salzlösung in dem Verkleisterungsbild hervorgerufen werden, nicht auf eine ganz bestimmte Eigenschaft der Salzlösung zurückzuführen sind, sondern daß jede Veränderung die Folge von unterschiedlichen Eigenschaften der Lösung ist. Die bisher erhaltenen Ergebnisse zeigen die außerordentliche Verschiedenheit der Einflüsse von Salzen auf die Verkleisterung. Sie reichen jedoch noch nicht aus, um auch die unterschiedlichen Einflüsse der einzelnen Salze vergleichend erklären zu können. Entsprechende Studien dieser Einflüsse von Salzen auf die Verkleisterung sind zur Zeit noch im Gange. Anerkennung Die Autoren danken der Corn Industries Research Foundation, Incorporated, Washington, D. C., USA., und der W. K. Kellogg Foundation, Battle Creek, Michigan, USA., für die ihnen gewährte Förderung bei der Durchführung dieser Arbeit.